Wie kann man Vertrauen haben und an etwas glauben, das das Leben voranbringt? Wie kann man seinem Leben mehr Sinn und Dimension verleihen?

Jede Person und jede Kultur auf der Welt hat ihr eigenes Verständnis von Gott und Spiritualität. Obwohl es viele ähnliche Ansichten geben mag, ist eine spirituelle Erfahrung eine persönliche Suche. Diese Suche erfordert nicht zwangsläufig die Zugehörigkeit zum Christentum oder einer anderen Religion. An Gott zu glauben bedeutet einfach, an eine höhere Macht zu glauben.

Hier sind einige Dinge, die du beachten solltest, wenn du eine spirituelle Erfahrung machen möchtest:

1. Trenne physische Messungen vom Glauben.

Erinnere dich daran, dass man Gott nicht durch messbare wissenschaftliche Ereignisse kennenlernt, sondern durch eine nicht greifbare Präsenz in allem, was man tut. Gott wird auf intuitive Weise erfahren, ähnlich wie man Liebe, Luft, Schwerkraft oder eine Ahnung erlebt.

Die Erkenntnis Gottes hat mehr mit dem Herzen und den Grundüberzeugungen zu tun als mit dem rein logischen Verstand. Beim Glauben an Gott geht es nicht nur darum, greifbare Fakten zu sammeln, sondern auch darüber nachzudenken, wie er sich auf dich und andere auswirkt.

2. Hör auf, nach Beweisen zu suchen, und versuche zu glauben.

Glauben bedeutet, auf etwas Unsichtbares zu hoffen. Es ist ein Prinzip des Handelns und der Kraft. Wenn du ein Ziel verfolgst, übst du Glauben aus, weil du auf etwas hoffst, das du noch nicht siehst.

Nicht alles, was man nicht sehen kann, ist unglaubwürdig. Der Placebo-Effekt ist ein Beispiel dafür. Obwohl niemand genau weiß, warum er funktioniert, ist bewiesen, dass Menschen weniger Schmerzen empfinden, wenn sie vermeintliche Medikamente einnehmen, die keine Wirkstoffe enthalten.

3. Höre auf, alles kontrollieren zu wollen.

In allen spirituellen Überzeugungen, die an Gott glauben, gibt es eine Konstante: Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Indem du die Kontrolle über bestimmte Aspekte deines Lebens abgibst, bedeutet das nicht, dass du völlig machtlos bist. Stelle dir Gott nicht als einen Puppenspieler vor, sondern als fürsorglichen Elternteil.

Obwohl du immer noch Entscheidungen treffen kannst, wird das Leben nicht immer so verlaufen, wie du es erwartest. In solchen Zeiten ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Gott da ist, um zu helfen.

4. Sprich mit Menschen, die an Gott glauben.

Vielleicht kennst du jemanden, der eine starke Verbindung zu Gott hat. Sprich mit dieser Person über ihren starken Glauben und frage nach ihren Erfahrungen. Höre zu und lerne von ihnen.

5. Praktiziere das Gebet

Zur Spiritualität gehört eine gute Beziehung zu Gott, die durch ständige Kommunikation mit ihm beginnt. Das Gebet ähnelt der Meditation, aber anstatt sich auf das eigene Zentrum zu konzentrieren, richtet man den Fokus auf eine höhere Kraft oder ein jenseitiges Wesen. Viele Menschen irren sich, indem sie das Gebet als Mittel sehen, um ihre Wünsche zu erfüllen. Tatsächlich geht es beim Gebet nicht darum, Gott um die Lösung aller Probleme zu bitten, sondern um eine spirituelle Verbindung einzugehen (obwohl man Gott natürlich um Hilfe bei der Bewältigung von Problemen bitten kann).

Vielleicht stehst du vor einer schwierigen Entscheidung, wie zum Beispiel die Wahl zwischen einem Jobwechsel und der Fortsetzung deiner Ausbildung. In solchen Momenten kannst du Gott um Führung bitten. Meditiere über die Entscheidung, die du treffen musst, und beobachte das Ergebnis. Selbst wenn die Dinge nicht immer wie erwartet verlaufen, betrachte es als eine weitere Gelegenheit zum Gebet. Denke nicht, dass schlechte Ergebnisse bedeuten, dass Gott nicht da ist, sondern bedenke, dass er deine Gebete vielleicht auf eine Weise erhört, die du noch nicht erkannt hast.

6. Tue gute Werke

Der Glaube an eine höhere Macht bedeutet, den Fokus von sich selbst abzulenken. Anderen zu helfen bietet eine großartige Möglichkeit, das Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Indem du Menschen unterstützt, die weniger Glück haben als du, lernst du, die Dinge zu schätzen, die du im Leben oft als selbstverständlich ansiehst. Einfache Dinge wie ein Dach über dem Kopf, Essen oder die Möglichkeit, ruhig zu schlafen, sind Luxusgüter, die manche Menschen nicht haben. All diese Dinge können dazu beitragen, dass du an Gottes Fürsorge für dich glaubst.

Sei dankbar für das, was du hast, und lenke deine Aufmerksamkeit von dem ab, was dir fehlt. Konzentriere dich auf das Positive. Optimismus ist der Grundstein dafür, an etwas Größeres als dich selbst zu glauben.

Versuche, gute Taten in deinem täglichen Leben zu vollbringen. Schon das Halten einer Tür für jemanden kann dessen Tag erhellen. Kleine Gesten wie ein Lächeln, das Anbieten eines Sitzplatzes für eine ältere Person im öffentlichen Verkehr oder ein einfaches «Danke» können dich Gott näher bringen. Unterschätze nicht die positive Wirkung, die gute Taten auf deinen Glauben an eine höhere Macht haben können.

Zusätzlich:

  • Wenn die Situation hoffnungslos erscheint, gehe weiter. Du hast ein Ziel, und Gott weiß es.
  • Wenn etwas Schlimmes passiert und du dich fragst «Warum?», hör nicht auf zu fragen. Du wirst zur richtigen Zeit eine Antwort erhalten.
  • Der Glaube an eine Macht jenseits von uns entwickelt sich nicht über Nacht. Er entsteht nicht einfach so, indem man aufwacht, sich die Zähne putzt und sagt: «Heute werde ich an Gott glauben, ich werde Glauben haben». Vielmehr muss etwas geschehen, das den Glauben in uns weckt und uns danach suchen lässt. Dieser Glaube ist eine ständige Entwicklung, die wir erfahren und erkunden, wenn wir uns mit Spiritualität und ihrem Ausmaß auseinandersetzen.
  • Gib den Glauben nicht auf, wenn Prüfungen auftauchen. Wenn sie dich zu Boden werfen und dich niederdrücken, schau nach oben und bete. Wenn du danach suchst, wirst du Antworten finden. Eine Tür wird sich öffnen. Selbst wenn Gott eine Tür schließt, wird er eine andere öffnen.
  • Sobald du den Glauben gefunden hast, halte daran fest. Lass ihn nicht entgleiten, höre nicht auf zu glauben. Und selbst wenn du mal Zweifel hast, versichere ich dir, dass eines Tages das Wesen des Wissens (das Gefühl, ein Ziel im Leben zu haben) in dir aufgehen wird. Wenn du suchst, findest du vielleicht sogar ein größeres Ziel, möglicherweise genau dann, wenn du es am wenigsten erwartest.
  • Wir wünschen dir, dass du deinen eigenen Weg findest… Es lohnt sich, danach zu suchen!
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